SRETT- Monatsevent: "Die Stadt der kurzen Wege"

Und was sind die Antworten des Immobilienmarkts?

• Welchen Einfluss hat die «Stadt der kurzen Wege» auf den Immobilienmarkt?
• Welche Veränderungen löst die Stadt der kurzen Wege im Immobilienmarkt aus?
• Welches sind die Antworten des Immobilienmarkts auf die «Stadt der kurzen Wege»?
• Wie wird die «Stadt der kurzen Wege» die Immobilienpreise beeinflussen?
• Welche Rolle nehmen Investoren und Planer ein?

Seit den Ölkrisen der siebziger Jahre hat die Energieeffizienz im Hochbau ein hohes Niveau erreicht. Die erzielten Einsparungen sind vor allem im Neubausektor beachtlich und das Thema ist bei Bauherren und Planern fest verankert. Null-Energie-Häuser (siehe SRETT-Exkursion 2021, Basel) stellen die Optimierung der bisherigen Entwicklung dar und zeigen gleichzeitig aber auch die Grenzen reiner Energieeffizienz auf. Mit dem Einbezug des Ressourcenverbrauchs in der Erstellungs- und Rückbauphase kann die Ökobilanz zwar weiter verbessert werden, doch richtet sich der Blick zunehmend auf ein nächstes grosse Themenfeld, die Mobilität. Die Stadt der kurzen Wege beabsichtigt mit raumplanerischen Mitteln ein klimagerechtes Wachstum zu unterstützen. Mit einer angepassten Alltagsmobilität sollen die Bemühungen und Erfolge betreffend Energieverbrauch und Umweltemissionen nochmals deutlich verbessert werden. Ob in Paris, London, Melbourne oder Detroit: Rund um den Globus planen Stadtoberhäupter bereits in Viertelstunden-Radien. Und auch in Hamburg, Bochum oder Zürich gibt es längst mehr als nur Sympathien, die Stadtentwicklung in diese Richtung zu lenken.

Referent: Martin Schneider
Flyer: hier